Die OAB - eine 60-jährige Erfolgsgeschichte

Die Arbeitsgemeinschaft aus deutschen, österreichischen und schweizerischen Feldornithologen befasst sich vorrangig mit der Untersuchung und dem Schutz der Vogelwelt des Bodenseeraums. Dazu gehört die regelmäßige Bestandserfassung der Brut- und Gastvögel, die Ermittlung von Gefährdungsursachen und die Erarbeitung daraus resultierender Schutzvorschläge.


Der Bearbeitungsraum umfasst grenzüberschreitend das gesamte Bodenseebecken mit den Niederungen der Bodenseezuflüsse, die angrenzende Jungmoränenlandschaft, das Hegau-Bergland und die nächsten Randhöhen der Alpen (bis ca. 1000 m ü.M.).

 

Die 1958 gegründete Arbeitsgemeinschaft hat keine besonders ausgeprägte Vereinsstruktur, kennt keine offizielle Mitgliedschaft und finanziert ihre Arbeit durch Spenden. Neben den einzelnen Forschungsprojekten, in denen sich die Mitarbeiter ehrenamtlich engagieren, melden die Ornithologen regelmäßig ihre eigenen Beobachtungsdaten. Diese werden in einer Datenbank erfasst und vierteljährlich über einen Rundbrief mitgeteilt.


Wie kam ich zur Ornithologie - Eine Frage und 32 Antworten, Barbara Schuster (2012)

Das erste Heft von 2005 wurde im Bodenseeraum sehr freundlich aufgenommen. Nun liegt ein neues Heft vor, das die Autorin auf 32 Beiträge und Antworten von Ornithologen, darunter Urs Glutz von Blotzheim, Michael Succow, Peter Knaus und Harald Jacoby erweitern konnte.

Zu beziehen ist das Heft bei Barbara Schuster, Amriswiler Straße 11,
D-78315 Radolfzell, für 2 Euro + Porto (in Deutschland 1,45 Euro-Briefmarke).